Das Versorgungsangebot der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung gilt für Patientinnen und Patienten, die an einem gastrointestinalen Tumor oder Tumor der Bauchhöhle leiden. Es soll eine optimale Versorgung mit hohen Ansprüchen an die medizinische Qualität bereitstellen. Vom Gesetzgeber wurde daher viel Aufwand betrieben, um das entsprechende Regelwerk zu gestalten.

Zugang zu erweitertem Leistungsumfang

Die Patientinnen und Patienten erhalten Zugang zu einem erweiterten Leistungsumfang in Bezug auf Diagnostik- und Therapieverfahren, welche teils außerhalb der ASV von den Krankenkassen nicht übernommen werden. Zudem erfahren sie eine umfassende Hand- in Hand Betreuung durch klinisch und ambulant tätige Kolleginnen und Kollegen. Durch die organisierte Zusammenarbeit und enge Vernetzung vieler Fachdisziplinen und einen erweiterten Leistungsumfang soll die medizinische Versorgung und die ganzheitliche Behandlung deutlich verbessert werden.

Astrid Duda, Geschäftsführerin des Sankt Gertrauden-Krankenhaus gratuliert dem gesamten Team um Herrn Dr. med. Pschowski und Frau Krüger zu dieser Leistung: „Im Jahr der Pandemie ist ihnen unter äußerst schwierigen Bedingungen der Aufbau der ASV erfolgreich gelungen. Respekt und Anerkennung dafür. Die ASV ergänzt das Leistungsportfolio des Hauses und ist ein weiterer wichtiger Baustein für die sektorenübergreifend hochwertige Versorgung unserer Patientinnen und Patienten“.

Ausbau der GI-Onkologie

Mit der ASV-Zulassung des Teams des Sankt Gertrauden Krankenhauses durch den erweiterten Landesausschluss Berlins wird der im letzten Jahr neu etablierte Schwerpunkt der onkologischen Gastroenterologie am Sankt Gertrauden-Krankenhaus weiter ausgebaut. Das Team der Gastroenterologie übernimmt zudem mit dem leitenden Oberarzt Herrn Dr. med René Pschowski die ASV-Teamleistung und der Oberärztin Frau Sandrine Krüger die Koordination der ASV-Versorgung.