Tradition und Nachhaltigkeit im Schwestern-Garten des Sankt Gertrauden Krankenhauses

Ein Apfel fällt nicht weit Weg vom Stamm

Berlin, 29. August 2024

Heute haben wir im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück Geschichte aufgegriffen. Als Teil des Mittagsangebots sammeln die Kollegen der Küche Äpfel und Birnen aus unserem hauseigenen Schwestern-Garten und verteilen sie als regional angebaute und gesunde Ergänzung zum ebenso saisonalen, biologischen Mittagessen an die Mitarbeiter:innen, Patient:innen und Gäste.

Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Ein großes Dankeschön geht an das Küchenteam für die tolle Initiative und an Schwester Cléria und Schwester Christine für die tägliche Pflege des Gartens und die Aufrechterhaltung dieser wunderbaren Tradition.

Der Name unseres Gartens verrät seine Herkunft. Bereits mit der Gründung des Sankt Gertrauden Krankenhauses im Jahr 1930 wurden die Themen Nachhaltigkeit und Selbstversorgung als Fundament des Hauses fest verankert. So diente eine 20.000 qm große Fläche hinter dem ursprünglichen Gebäude dem Anbau von Gemüse und Obst sowie der Bewirtschaftung von Schweinen und Hühnern. In den damals auf 3.000 qm verteilten Gebäuden befanden sich eine Bäckerei und eine Fleischerei, die bis zu 70 Katharinenschwestern, das Personal und die Patientinnen und Patienten verpflegten.