Sankt Gertrauden-Krankenhaus unterstützt „Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin“ als Partnerorganisation
Jedes Jahr fordert der Klimawandel in Deutschland mehrere tausend Tote durch Hitzewellen und macht viele Menschen krank – eine unterschätzte Gefahr. Bisher sind nur wenige Kommunen auf die massiven Gesundheitsgefahren durch bevorstehende Hitzewellen vorbereitet. Berlin ist hier Vorreiter und könnte Vorbild für andere Städte werden.
Im Frühjahr 2022 wurde das „Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin“ von der Ärztekammer Berlin, der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) sowie der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege initiiert. Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus ist Partnerorganisation. Gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens wurden Hitzeschutzpläne für das Land Berlin erarbeitet. Mit dabei war auch Matthias Marschner, Oberarzt Kardiologie und Leiter der internistischen Intensivmedizin am Sankt Gertrauden-Krankenhaus. Er ist Mitglied des Aktionsbündnisses KLUG und war in beratenden Funktionen tätig.
Über strukturelle Vorkehrungen im Gesundheitswesen hinaus wird nun mit einer Informationskampagne die Bevölkerung gewarnt und Verhaltenstipps für den Ernstfall gegeben. Zudem findet am 14. Juni 2023 ein bundesweiter Hitzeaktionstag mit Aktivitäten wie Hitzesymposien statt, der maßgeblich von der Bundesärztekammer, den Landesärztekammern und KLUG initiiert wurde.
Die Pressemitteilung finden Sie hier.