Wichtige Meilensteine für Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) bestellt Dr. med. Dirk Engelmann nach Vor-Ort-Begehung zum Durchgangsarzt (D-Arzt). Der Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie am Sankt Gertrauden-Krankenhaus ist damit seit dem 01.10.2022 für das bg-liche Heilverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen. Bei Wege- und Arbeitsunfällen können Versicherte demnach weiterhin das Sankt Gertrauden-Krankenhaus aufsuchen. Auch die Versorgung der Versicherten im stationären Durchgangsarztverfahren (DAV) ist weiterhin gesichert.
Zuvor hatte Chefarzt Dr. med. Engelmann bereits die Zusatzbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“ bei der Ärztekammer Berlin erworben. Diese ist für Durchgangsärzte, die an einem Krankenhaus oder einer Klinik tätig sind, neben der Facharztbezeichnung „Orthopädie und Unfallchirurgie“ verpflichtend. Die Weiterbildung ergänzt die Facharztkompetenz um die Behandlung von Verletzungen höherer Schwierigkeitsgrade und deren Folgezuständen sowie die Organisation, Überwachung und Durchführung der Behandlung von Schwerverletzten.
Oberarzt Robert Stapf erhält die Zusatzbezeichnung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“
Für eine weitere erfreuliche Nachricht für die Abteilung Unfallchirurgie und Orthopädie sorgt Oberarzt Robert Stapf. Er hat die Zusatzbezeichnung „Spezielle Orthopädische Chirurgie“ bei der Ärztekammer Berlin erworben. Sie umfasst in Ergänzung zur Facharztkompetenz die Behandlung höherer Schwierigkeitsgrade bei angeborenen und erworbenen Erkrankungen und Deformitäten der Stütz- und Bewegungsorgane. Die Weiterbildung ist eine wichtige Voraussetzung für das zertifizierte EndoProthetikZentrum am Sankt Gertrauden-Krankenhaus, wo Stapf selbst Zentrumskoordinator ist. Eine erfolgreiche Weiterführung des Zentrums ist demnach gesichert.