Wir sorgen für größtmögliche Sicherheit im Sankt Gertrauden

 

Berlin, 6.1.2021

Um alle unsere Patienten und Mitarbeiter sicher durch diese angespannte Lage zu führen, treffen wir im Haus die bestmöglichen Vorkehrungen. Aber schaffen können wir es am Ende nur gemeinsam – durch konsequentes Einhalten der Regeln und damit dem Runterfahren der Infektionszahlen. 

Helfen Sie mit, die Situation zu entspannen, um die Versorgung für alle sicherzustellen und Stück für Stück zur gewohnten Normalität zurück zu finden. Achten Sie bitte konsequent auf Abstand, die Hygieneempfehlungen und Kontaktreduzierung. Wir sorgen für den Rest.

Sicherheit ist wichtigstes Anliegen

Das Sankt Gertrauden ist als Level-2-Krankenhaus in das Notfallkonzept der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung regelhaft in die Versorgung von an COVID-19 erkrankten für Intensivpatienten eingebunden. Wie jedes Krankenhaus versorgen wir andere Patienten mit Verdacht oder bestätigtem Verdacht auf eine Corona-Infektion auf eigenen Stationen, andere Patienten sind dadurch zu keiner Zeit gefährdet.

Die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeitenden ist unser wichtigstes Anliegen! Wir halten uns an die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Prävention von Übertragungen und stimmen unsere Maßnahmen eng mit dem Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf ab.

Zu unserem Konzept gehört unter anderem:

  • Eine seit März durchgängig geltende Maskenpflicht für alle Mitarbeiter, auch für die ohne Patientenkontakt, und alle Patienten und ggf. externe Dienstleister.
  • Die Einhaltung der üblichen Hygiene- und Abstandsregeln auf dem gesamten Gelände.
  • Eine strikte räumliche Trennung von Patienten mit Verdacht oder bestätigtem Verdacht vom restlichen Krankenhausgeschehen. Ebenso erfolgt kein Austausch des Personals zwischen den jeweiligen Stationen.
  • Aktuell ein Besuchsverbot, um die Zahl der möglichen Kontakte und damit die Infektionsgefahr von außen so gering wie möglich zu halten.
  • Bereits bei der Aufnahme werden Verdachtspatienten identifiziert und direkt räumlich vom restlichen Krankenhausgeschehen getrennt, bis der Verdacht abgeklärt ist. Verdachtsfälle, bei denen kein akuter Behandlungsgrund vorliegt, werden zunächst nach Hause geschickt und erst mit einem negativen Testergebnis aufgenommen.

Kontinuierliche Evaluation und schnelle Reaktion

Unser Pandemiestab prüft die Entwicklungen im Haus und in Berlin kontinuierlich und passt die Maßnahmen wenn nötig an. In ihm kommen die Geschäftsführung, die Pflegedienstleitung, der Katastrophenbeauftragte und andere geschulte Ärzte sowie die Hygienebeauftragten zusammen.

Interdisziplinär aufgestellt mit hochqualifizierten Mitarbeitern aus dem Ärzte-, Pflege- und Personalbereich ist auch unser spezielles Eingriffsteam. Diese Mitarbeiter widmen sich allein der Aufgabe, mögliche Übertragungswege schnellstmöglich zu recherchieren, um diese im Vorfeld zu vermeiden oder im Akutfall schnell nachzuverfolgen und die Infektionskette zu unterbrechen.

In der Infektionsbekämpfung gut aufgestellt

Das Sankt Gertrauden-Krankenhaus ist in der Infektionsbekämpfung grundsätzlich geübt und gut aufgestellt. Wie jedes Krankenhaus verfügen wir seit Jahren über einen Pandemieplan, der die grundsätzlichen Vorgehensweisen regelt. Dieser Plan ist dem Personal seit Jahren bekannt, da es sich im Fall von Corona um die gleichen Regeln wie bei einer Influenza-Pandemie handelt.

Gemäß der Senatsvorgaben halten wir ausreichend Intensivbetten für COVID-19-Patienten, aber auch im normalen Krankenhausbetrieb vor. Unserem Pandemieplan folgend begegnen sich diese Patientengruppen im Haus zu keiner Zeit. Daher besteht kein Anlass, für eine Behandlung nicht zu uns zu kommen.